
Insgesamt profitieren über 1.000 förderfähige Adressen im Versorgungsgebiet von dem Projekt, das durch das Bundesförderprogramm Gigabit 2.0 mit Mitteln von Bund, Land und den vier Kommunen unterstützt wird. Projektträger ist die aconium GmbH, die technische Umsetzung liegt bei den LokalWerken.
Beim Ortstermin mit Vertreterinnen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken konnte man sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt machen und live miterleben, wie ein Glasfaserhausanschluss entsteht. Dabei wurde auch deutlich, wie viel Infrastruktur im Hintergrund notwendig ist, damit schnelles Internet zur Selbstverständlichkeit wird.
Im gesamten Ausbaugebiet entstehen rund 55 Kilometer Tiefbautrasse. Insgesamt werden etwa 79 Kilometer Leerrohre und rund 270 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Ergänzt wird das Netz durch 70 neue Verteilerschränke, die die Signalverteilung in der Fläche sicherstellen. Für die Anbindung der einzelnen Anschlussnehmer ist die Firma Fibretec aktuell mit zwei Teams im Versorgungsgebiet im Einsatz.
Mit dem Ausbau wird eine zentrale Grundlage für die digitale Zukunft der Region geschaffen – leistungsstark, zuverlässig und zukunftssicher.